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Channel: A Pinch of Style
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Casual Weekend:

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H&M          jerseyshirt
ZARA          boyfriend-jeans
OAKLEY          frogskins sonnenbrille
PIKFINE          hoek ohrstecker
THE NORTH FACE          women's vault rucksack
ESPADRIJ L'ORIGINALE          espadrilles classics
BUGABOO          donkey all black
photos by peter baier

Mode - viele denken, darauf müsste man verzichten, wenn man erst mal Mama ist. Da ist man sowieso ständig voll mit Karottenbrei, Milch und anderen unappetitlichen Flecken. Da trägt man sowieso ständig nen Dutt, nur dunkle XXL-Shirts zwecks Schmutz und Babyspeck und Schmuck geht ja sowieso sowas von gar nicht. Stimmt alles nicht, finde ich. 

Pumps? Ok, vielleicht ein klein wenig ungemütlich, zum Date mit dem Mann führ ich sie aber schon mal gerne aus. Schmuck? Läuft. Christbaum-Schmuck-artiges Gehänge sollte allerdings vielleicht mal getestet werden. Make-up? Oh ja! Bitter nötig! Für wen, wenn man sowieso den ganzen Tag mit den Kids unterwegs ist? Na aber Hallo! Für mich natürlich. Augenringe gibt's in meinem Spiegelbild nicht. Dank Concealer. Ein bisschen Rouge auf den Wangen wirkt wahre Wunder. Und wie Mascara easypeasy Schlafmangel optisch wegzaubern kann, ist unglaublich!

In Sachen Kleidung setze ich auf Mode, die mich nicht einengt, in der ich mich wohl fühle, in der ich Purzelbäume schlagen könnte, die meine Vorzüge betont und das Gegenteil gut kaschiert. Ich mag Mode, in der ich mich als Frau fühlen kann, nicht als Mama die nur praktisch denkt. Mode, die mit mir arbeitet und der es nichts ausmacht, wenn sie ganz oft in der Waschmaschine landet. Denn länger wie einen Tag bleibt bei zwei kleinen Rotznasen ein Oberteil einfach nicht fleckenfrei. Außerdem mag ich hauptsächlich natürliche Materialien auf meiner Haut, kein Plastik. Ich will in den Spiegel sehen und mir denken "das passt", auch wenn ich nur ne Jogging-Hose und ein Basic-Top trage. Auch das kann gut aussehen. So lange ich mich wohl fühle, etwas für mein Spiegelbild tu und nicht erst darauf warte, dass Brei-Massaker, Milch-Kotzereien und Sandmatsch-Kuchen-Nachmittage ein Ende haben. 

Ich genieß' die Zeit als Mama und will mich dabei schön fühlen. Und nun auch ein kleines bisschen damit inspirieren. Mögt ihr sie, die neue Serie? Ich hoffe! Denn ich bin schon jetzt in völliger Euphorie.

  

Schranktüren-Verschönerungs-Maßnahmen:

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Yes! Ein Häkchen mehr auf meiner das-gehört-noch-unbedingt-schöner-gemacht-To-Do-Liste. Die dunklen Metallgriffe auf Tim's Schrank abgeschraubt, und stattdessen große Holzperlen mit Lederband angebracht. Ging blitzschnell, sieht hübsch aus - so mag ich das.

Noch jemand hier, der ne Heimwerk-To-Do-Liste hat? Oder hat mein Mann tatsächlich mit der Behauptung recht, ich wäre ein Listen-Freak und das sei NICHT normal?



Oh mein Mädchen:

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Dich aus der Ferne zu beobachten. Dir zuzusehen wie du mit deinen kleinen Fingern kleine Kunstwerke schaffst. Olivia-Kunstwerke. Voller Hingabe. Mit den zehn kleinen Fingerchen, die mal in meinem Bauch waren. Mit den Händen, die ich halten möchte - dein ganzes Leben lang. Dabei scheint die Sonne auf deine Füße, du genießt es. Du summst vor dich hin. Du schneidest Papier. "Schnippeln" nennst du es. Dabei bewegt sich dein Unterkiefer hin und her und hin und her, ganz angespannt und konzentriert. Du klebst, du faltest, malst. Bringst die bunten Bilder in deinem Kopf auf Papier. Bist stolz auf das, was du da schaffst und gibst jedem noch so kleinem Kunstwerk einen Namen, den oft nur du verstehst. Oh Olivia, mein Mädchen - es ist so schön, deine Mama zu sein...



Schöne Tage mit dir sind kostbar
So kostbar wie der Weg zum Morgenstern
Ich zelebriere sie wie einen Festtag
An dem ich immer wieder neues von dir lern'
Im Moment ist es das Schönste dich zu kennen
Dich zu kennen ist wie das Beste was ich hab'
Verzeih mir aber dieses sag ich nochmal:
deinen Namen zu nennen ist wohl das Schönste, was ich sag


 





Blingbling meets Gummistiefel:

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H&M          parka (ähnliche hier und hier)
SISLEY         jerseyshirt (ähnliche hier und hier)
H&M          jeans 
HUNTER          gummistiefel SALE!
NEAT TO.          classy statementkette

Olivia trägt:
MINI RODINI      regenjacke
BISGARD          gummistiefel
photos by peter baier

Frühling/Sommer in Österreich. Da hat man zwei Möglichkeiten: entweder man ärgert sich ständig über das Wetter, weil es ja sowieso nicht mehr so ist, wie es sein sollte. Schimpft ständig darüber, macht seine eigene Laune davon abhängig und jedes Gespräch mit den Nachbarn am Gartenzaun dreht sich nur um Wetter-Nörgeleien. Oder - und so mach ich es am liebsten - man nimmt es hin und macht das Beste daraus. Ja, im Pool zu plantschen hat schon was. Mit Gummistiefel in den Pfützen herum zu hüpfen ist aber mindestens genau so lustig. Outfit-technisch muss man sich da selbstverständlich auch anpassen. Neben Sandalen liegen hier im Sommer daher auch die Gummistiefel ganz oben im Schuhschrank auf. Sowohl bei den Kids, als auch bei mir. Ne knackige Jeans dazu, ein bisschen "Blingbling" um den Hals, fertig. 

Also, lass die Sonne raus, lieber Sommer. Wir freuen uns darüber! Gönnen ihr aber liebend gerne auch mal eine Pause. Denn wir sind gerüstet. Und das ziemlich hübsch. Ihr auch?

 

Hier wohnt Flint:

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Liebe Constance, ich danke dir herzlich für die tollen Bilder. Ich mag Flint's Zimmer sehr. Und man merkt sofort - du bist dir selbst wohl ein sehr guter Kunde. Oder testest du einfach mal alles zuhause durch und entscheidest dann, ob es in euren Laden einziehen darf?
Wir haben im Shop ausschließlich Produkte, die wir uns für unsere Kinder und uns wünschen… (wie du schon erkannt hast;) )
Wir testen sie zum Teil vorher, leider ;) zu Hause und nehmen sie dann in´s Sortiment auf oder aber wir finden sie wunderschön und bestellen sie für den Shop… oft bekommen wir die absoluten Trendartikel gar nicht mit nach Hause, da sie immer wieder den Laden verlassen bevor wir zuschlagen können.

Was war denn eigentlich der Anstoß dazu, einen eigenen Laden zu eröffnen?
Ich wollte schon seit ich dreizehn bin einen eigenen Laden eröffnen…
Ich habe mit zwölf das erste Mal an eine Ladentür geklopft um dort arbeiten zu dürfen.
Seitdem habe ich in mehreren Shops gearbeitet und immer gerne und vor allem ehrlich! verkauft.
ich konnte nie etwas verkaufen von dem ich nicht überzeugt war… manchmal rede ich den Kunden auch etwas aus… was nicht das Richtige ist
Mein aller größter Traum war es einen eigenen Laden aufzumachen!
Nachdem ich in einer Moderedaktion gearbeitet habe,
habe ich Modedesign studiert habe und dann, da ich kein Einzelgänger bin, glücklicherweise Pola gefunden, die Bühnenbild studiert hat (an der gleichen Uni) und mit mir zusammen unseren Traum verwirklicht hat. RIMINI. Das war im Dezember 2012.

Du kennst dich also total aus in der schönen Kaufrausch-Welt. Das wäre mein Untergang wenn ich da so an Bobo Choses, LuckyBoySunday & Co. denke. Hast du auch ein Lieblingslabel?
Es gibt kein alleiniges Lieblingslabel… Hilfe… mir fallen nur ganz viele ein…
wir sind von allen überzeugt…
Jedes Label auf seine Weise, alle mit Liebe gemacht und gefertigt…
Studio Escargot, Fine little day, LuckyBoySunday, Bobo Choses, April Eleven, Mini Willa, Noe und Zoe, amy and ivor, Donna Wilson, Beau Loves, (kommt ab Herbst mit rein…hip hooray)

Sag mal - meine Kinder sind bis heute ja sehr genügsam mit dem Stil wie ich ihre Kinderzimmer einrichte. Zum Glück. Wie steht es da bei euch? Wer hat das Sagen? 
Im Kinderzimmer versuche ich die Wünsche meiner Kinder immer umzusetzen.
Flint ist jetzt 4 1/2 Jahre, ein großer Piraten Fan und interessiert sich total für Tiere.
Er kommt auch oft in den Laden und bestaunt neue Spielsachen… die er sich dann zum Geburtstag wünscht oder vom Weihnachtsmann.
Dennoch ist es als Ladeninhaber sehr schwer sich zu entscheiden, weil einfach alles schön ist und man jeden Tag sich damit auseinander setzt und eine Flut an Eindrücken verarbeitet die bei mir oft dazu führen, entscheidungsunfähig zu sein. 

Zu guter letzt noch ein Tipp vom Profi, der täglich an der Quelle sitzt: deiner Meinung nach das absolute Must-have für ein Kinderzimmer?
Puh. Es gibt so viele…
absolute Musthaves: Grimm´s Regenbogen, Bücher, Kissen und ein gemütliches Nachtlicht
(zum Beispiel die Superhero Lampe von April Eleven, das Boot von Goodnightlight oder die Miffy Lampe).



Liebe Constance, herzlichen Dank für das nette Interview und die wunderschönen Inspirationen. 


  

Fünf-Minuten-Frühlings-Gedeck:

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Zehn vor eins - uff! Die Freunde kommen gleich zum grillen, die Terrasse nach wie vor patschnass. Von Sonne weit und breit keine Spur. Ok, Plan B. Kein Essen im Grünen. Und das mag ich doch eigentlich besonders gern, denn es ist ja schließlich schon von alleine alles so dekorativ da draussen. Also muss nun die Indoor-Variante für Frühlingsgefühle sorgen. Das geht. Sogar ganz leicht. In fünf Minuten. Und zwar so: 

1. Kinder dem Liebsten in die Hand drücken. 
2. Auf's Feld nebenan laufen, Blumen (mein Nachbar nennt es Unkraut) pflücken. Ordentlich schütteln, sonst gibt's dann ein Ameisen-Käfer-Gewusel am Tisch. 
3. Tischdecke auf den Tisch knallen. Äußerst praktisch, da braucht man ihn nicht von den Frühstückskrümeln befreien. Ebenso die Teller. Blumen in die Vase. 
4. Messer und Gabel in einer Serviette einrollen, Rosmarin-Zweig drauf gelegt und mit Masking-Tape festmachen.
5. In die Gläser kommen Zitronen auf Strohhalme gespießt. Das ist erfrischend!! Sehr vorteilhaft, wäre die Temperaturen etwas frühlingshafter.
6. Ähm, Nummer sechs? Pah, brauch ich nicht. Bin fertig. 


Und wie sieht euer 5-Minuten-Gedeck so aus? Her mit den Tipps - denn davon kann man nie genug haben!

Happy Monday!!
  

Alles für's Outdoor-Wohnzimmer:

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Die Empfehlung des Tages:
Rüber hüpfen auf ohhhmhhh.de und in meiner neuen Shopping-Kolumne schmökern. Heute alles zum Thema Outdoor-Oase.

Viel Vergnügen!


Windy, windy:


Peter kocht Grill-Beilagen:

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photo by peter baier

Was fehlte am Montag auf dem hübsch gedeckten Tisch? Na? Richtig - Essen! Dafür sorgte mein Mann. Und machte mich glücklich. Denn mit Salat und Brot, da hat er mich. Stell mir ein Kilo feinstes gegrilltes Fleisch hin und daneben leckeren Salat mit frischem Brot. Ich würde nie und nimmer zum Fleischteller greifen. So auch am Wochenende, da gab es zu Fleisch und Wurst, Melanzanisalat und gefülltes Brot! Wollt ihr auch machen? No problemo. Peter, du hast das Wort:






Melanzanisalat

Zutaten:
1 Melanzani
3-4 große Tomaten
1-2 rote Paprika
1 Packung Feta
frische Petersilie
Salz
Pfeffer
Knoblauch nach belieben
Essig
Öl

Den Melanzani in eine Pfanne ohne Fett (!!!!) auf die höchste Stufe am Herd stellen bis die Schale schwarz und die Melanzani weich ist. Das selbe mit Tomaten und Paprika machen. Melanzani, Paprika und Tomaten etwas auskühlen lassen, anschließend schälen und klein schneiden. Gemeinsam mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben, nach belieben marinieren.

Gefülltes Brot

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
1 Pkg. Weinsteinbackpulver
1 TL Salz
250 g Magertopfen
3 Eier
150 ml Olivenöl

Zutaten für die Füllung:
150 g Soft-Tomaten
50 g schwarze Oliven
50 g grüne Oliven
100 g Salami
100 g geriebener Gouda

Alle Zutaten für den Teil gut vermischen, etwa 1 Stunde rasten lassen. Anschließend ausrollen, mit Tomaten, Oliven, Salami und Käse belegen und fest zusammen rollen. Bei 180 Grad etwa 40 Minuten goldbraun backen.

Moizeit!

Shake it off:

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Mama sein: Schön, wunderschön. Aber gleichzeitig so - sorry, treffender geht's jetzt leider nicht - b e s c h i s s e n .

Große Liebe, große Gefühle, Herzklopfen. Und in der nächsten Minute: zack, bum, bäm! Tief durchatmen, hilft nix. Augen schließen, Ohren zu. Funktioniert nicht. Schreien. Schimpfen. Macht es schlimmer. Verzweifelt sein. Kaffee trinken. Durchatmen. Runterschlucken. Weiter geht's. Da kriecht sie von unten herauf. Vorbei an Wut, Verzweiflung und dem Bedürfnis nach Ruhe: die Liebe. Sie lächeln mich an, ich schmelze.

Feierabend, ich dusche und immer wieder kugeln die selben Worte in meinem Kopf rum: Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Gefolgt von Tränen. Und schlechtem Gewissen. Hatte ich genug Zeit für sie? Liegt es an mir? Mach ich was falsch? Runterschlucken, weiter geht's. Die Wäsche wartet. Und dabei fühle ich sie wieder, wie sie sich vorbei schlängelt an der Müdigkeit, an dem großen Verlangen, Zeit für mich zu haben: Hallo Liebe.

Wer kam noch mal auf die Idee zwei Kinder in die Welt zu setzen? Ach, ich war das? Bin ich eine gute Mutter? Wie dünn ist der Faden, der meine Nerven noch zusammen hält? Hab ich Windeln gekauft? Wo ist der Wein?

Ich kann nicht mehr.

Augen schließen, tief einatmen. Riechen. Hören. Fühlen. Ihren Duft. Ihren Atem. Ihren Herzschlag. Meine zwei Kinder. Glücklich sein. Lächeln. Schlechtes Gewissen runter schlucken. Einschlafen.

Zu früh geweckt werden. Viel zu früh. Nein, ich will nicht. Ich lass meine Augen zu. Ich steh nicht auf. Ich. will. nicht. Doch da. Dieser Duft. Und dieses Lächeln. Guten Morgen Liebe, Mutter-Liebe...


Kochen mit, trotz und fürs Kind:

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Ich hab ne Freundin namens Saskia, die schreibt den tollen Blog a lovely journey. Oh und ich sage euch, die Frau, die ist der Knaller! Die baut mich auf, wenn ich völlig fertig bin, steht mir immer mit Rat und Tat zur Seite und gibt mir stets das Gefühl, dass ich mich bei ihr fallen lassen kann, obwohl uns leider etliche Kilometer von einander trennen. Die viel zu seltenen Tage im Jahr wo wir uns mal gegenseitig besuchen können, bin ich immer ganz baff darüber mit wieviel Geduld Saskia in der Küche steht - um sie das absolute Riesenchaos - und unsere Mädels mit ihr gemeinsam einfache Leckereien zaubern dürfen. Eine diese Leckereien hat sie uns heute mitgebracht und wenn wir alle ganz lieb zu ihr sind, tut sie das ab nun vielleicht sogar öfter. Also dann - Saskia, du hast das Wort. Und ihr lieben Leute da draussen, Lobhudelei ist hier nun herzlich willkommen. 



Mit Kindern zu kochen heißt zwar immer ein bisschen mehr Zeit einzuplanen und um einiges mehr sauberzumachen - aber wer zum Beispiel an regnerischen Tagen eine sinnvolle Beschäftigung sucht, kann in der Küche unglaublich viele Erfahrungen sammeln. Und mal ehrlich gegessen wird mit Kindern sowieso ständig - und so ein selbst gebackenes Brot schmeckt um einiges besser als Sandeis oder Matsche Pampe.


Lotte ist 3 Jahre alt und gerade in diesem Alter wächst die Liste der Dinge, die auch alleine richtig gut klappen: Mit eigenem Schneide-Set, kleinem Handmixer oder kindgerechten Reiben können selbst Kleine schon ziemlich eigenständig mithelfen und sammeln gleichzeitig wertvolle Erfahrungen im Umgang mit frischen Lebensmitteln. Natürlich gibt es in der Küche Bereiche in denen Kinder nicht unbeaufsichtigt hantieren dürfen – am Herd und mit elektrischen Geräten wird bei uns darum nur gemeinsam gearbeitet.

Das schnelle Rezept, das ich heute mit euch teilen möchte ist genau so vielseitig wie lecker – Dattelmus lässt sich super als Brotaufstrich benutzen und begeistert hier selbst die kleinesten Esser. Als natürliches und vor allem kalt lösliches Süßungsmittel nutzen wir es außerdem gerne im Joghurt, bei der Eiszubereitung oder naschen es auch einfach mal direkt aus dem Glas.

Dattelmus
ergibt ca. 250 g Aufstrich

200 g getrocknete Datteln
200-300 ml Wasser

Die Datteln wenn nötig entkernen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend in einen Topf geben und das Wasser Schluckweise zum kurzen einkochen hinzugeben – je nach Trocknungsgrad der Datteln variiert die Menge der benötigten Flüssigkeit. Die leicht cremig gewordene Dattelmasse in den Mixer geben und zu einem glatten Mus verarbeiten.


Gekühlt im Schraubglas hält sich das Dattelmus mehrere Wochen.

Fotos by a lovely journey


Mama-Freuden plus ein Giveaway:

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Meine Freundin wird Mama. Zum fünften mal. Na bumm! Was schenk ich da? Baby-Gewand ist reichlich vorhanden, der ganze andere Klimbim natürlich auch. Ein paar gute Baby-Ratgeber vielleicht? Pah, die Frau kann die Bücher schon auswendig. Diese Power-Mama kann sogar den Autoren von den Ratgebern schon was lernen, so drin ist die in ihrer Rolle. Windel-Torten sind für mich persönlich etwas von gestern und weil die Gute auch noch die Stoffwindel-Variante wählt, ohnehin überflüssig. Darum wurde kurzerhand beschlossen: der ganze Freundeskreis schenkt ein Sparbuch für den Nachwuchs. Die Geld-Schenker-Variante ist zwar sehr nett und brauchbar, aber mir fehlt so ein bisschen der persönliche und vor allem hübsche Beigeschmack. Daher stürzte ich mich schnell in den "for mom only"-Bereich von Babyssimo und suchte ein paar Aufmerksamkeiten, die kein Vermögen kosten aber für die schöne Geste des Schenkens sorgen.

Und weil wir schon beim Thema schenken sind, hier noch was Nettes für euch: Erzählt mir in einem Kommentar zu diesem Post, über welches Produkt (im Wert von maximal 40 Euro) ihr euch aus dem "for mom only"-Bereich besonders freuen würdet, folgt Babyssimo auf Instagram und schon seid ihr mit drin im Lostopf. Mit ein bisschen Glück kann einer von euch gewinnen - und zwar genau jenes hübsches Ding, welches im Kommentar von euch verlinkt wurde. 

Die Teilnahme ist für volljährige Leser aus Österreich und Deutschland möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns nicht möglich. Der Versand erfolgt über Babyssimo, der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels (3. Juni 2015) hier am Blog bekannt gegeben. Viel Glück!

Ich bedanke mich bei Babyssimofür die tolle Zusammenarbeit.

 

Morgens um acht:

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 Hier hängt sie also nun, die Tapete mit der ich schon so lang geliebäugelt habe. Weit weg von dem üblichen Pastell-Mint-Schwarz-Weiß-Grau-Denken, und doch passt sie sich so unheimlich gut an ihre Umgebung an. Und die zwei Kinder im Pyjama, unfrisiert, ungewaschen inklusive Marmelade-Brot-Bart - die fühlen sich wohl im Retro-Wald. Und ihre Mama? Die sowieso!

Nun fehlt noch der nötige Feinschliff des gesamten Raumes und dann gibt es für euch auch den Rest des Zimmers zu sehen. Mögt ihr, was ihr schon sehen könnt?

Apfelbrötchen plus die Playtray-Verlosung:

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"Bap" sagt er und schmatzt vor sich hin. Ein gutes Zeichen. Das hör ich nur, wenn ihm was schmeckt. Ansonsten landet es am Boden. Und wehe, ich streck ihm nochmal den Löffel mit der doch so leckeren (und gesunden) Zucchini-Suppe entgegen. Da versteht er keinen Spass. Sich füttern zu lassen ist was für Babys, Püriertes sowieso. Tim will kauen. Eh klar - er hat sich seine elf Zähne auch sehr hart erkämpft. Jetzt müssen sie auch benützt werden. 

Apfelbrötchen mag er. Vielleicht eure hungrigen Mäuler auch? Schmeckt auch mit Butter und Marmelade zum Kaffee sehr gut, falls der Nerven-Nahrungs-Schokoladen-Vorrat mal wieder alle ist.

Dazu braucht man: 
70 g Butter oder Öl
1 Ei
100 ml Milch
250 g Mehl
2 Äpfel
1/2 Packung Backpulver

Und so geht's:
Äpfel dünsten und mit der Gabel zerdrücken. Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel gut vermengen. Anschließend mit einem Ess-Löffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech kleine "Häufchen" setzen.  

Bei 175 Grad Umluft etwa 20-30 Minuten backen.

Vorzugsweise lass ich unseren kleinen Mann in seinem Tripp Trapp Stuhl von Stokke speisen - dazu haben wir kürzlich nämlich ein tolles Geschenk von Truls & Trine bekommen. Den Playtray*! Ne tolle Erfindung - besonders mit kleckernden Kleinkindern. Und das beste - ihr könnt nun auch so ein praktisches Ding gewinnen. Einfach hier bis zum 5. Juni ein Kommentar hinterlassen.

Die Teilnahme ist für volljährige Leser aus Österreich und Deutschland möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns nicht möglich. Der Versand erfolgt über Truls & Trine, der Gewinner wird nach Ablauf des Gewinnspiels hier am Blog bekannt gegeben. Viel Glück!



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Mein Neuer:

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Habt ihr auch eine Wunschliste, die irgendwie immer länger wird. Ich schon. Und ich sortieren sie sogar ab und an mal wieder aus. Soll ja übersichtlich bleiben, meine Liste. Denn sollte sie mal von jemand (ich räuspere mich mal kurz ganz laut in Richtung Ehemann) Punkt für Punkt erfüllt werden, muss sich der Wohltäter ja gut darauf orientieren können. Bis das soweit ist, kritzle ich da halt immer wieder ein bisschen was dazu, streich den einen oder anderen Wunsch und hin und wieder, ja hin und wieder, wird ein kleiner Wunsch sogar erfüllt.

Der Condesa Chairzählt auf der Liste bereits zur Kategorie "eingestaubt", so lange verweilte er dort schon. Gestrichen wurde er nie, denn ich wusste ganz genau, der wird mal in meinem Wohnzimmer stehen. Basta! Und hops, schon steht er da. Geduld macht sich bezahlt. In diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes, denn den Condesa Chairund natürlich auch den Bruder von Condesa, den Acapulco Chair gibt es in dem tollen Laden Salon Hochstetter momentan um 320 Euro anstatt der üblichen 399 Euro (nur bei Selbstabholung in Linz oder Wien). Wer sich einen der höchst bequemen Sessel holen bzw. reservieren möchte, kann sich einfach per Mail oder Telefon an die liebe Tamara wenden. 

In diesem Sinne: Happy Shopping!

 



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Olivias Gartenparty:

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Wir haben Platz. Viel Platz. Und es ist Sommer. Ein sehr heißer Sommer. Wenn dich da zwei süße blau-grüne Kinderaugen ansehen und dabei mit einem freudigen Strahlen im Gesicht eine "Parttttiiiiii" gewünscht wird, ist ja wohl klar, dass ich da schwer Nein sagen kann. Dass aus dem "fünf Freunde aus dem Kindergarten, und keinen mehr" kurzerhand sieben Freunde wurden, war wiederum auch klar. Die blau-grünen Kinderaugen sind schuld. Die haben mich immer wieder.

Am Tag der Party des Jahres, erntete ich zu Beginn erst mal ganz mitleidende Blicke der Mütter. Die meinten wohl, ich hab mir da ein bisschen zu viel Arbeit aufgehalst. Pah! Denkste! Ich war ja tip-top ausgerüstet. Und zwar mit:

♥ meiner besten Freundin, die für die Kreativ-Bespassung zuständig war 
(ich übernahm die Rolle der Baywatch-Nixe)
♥ meinem Mann, der tonnenweise Würstel grillte 
(und literweise Bier trank)
♥ dem schönsten Pappgeschirr ever 
(die Mütter dachten bestimmt, ich muss die halbe Nacht Geschirr abwaschen haha!)
♥ Eis mit bunten Streusel und - ganz wichtig - kleinen hübschen Palmen 
("Ein Kind weint? Ich bring Schokoladeneis!")
♥ tonnenweise Popcorn und Salzstangen 
(Bäm! Wie viele Popcorn in so einen Kinderbauch passen - ich bin beeindruckt)
♥ wunderschönem Dekokram 
(lass ich hängen, bis der Regen kommt, so hübsch ist der)
♥ Säckchen gefüllt mit ungesundem Gummizeug
 (bekamen sie erst zum Abschied - so lag die Menge des Verzehrs in der Obhut der Eltern)
♥ und - last but not least - meinen kleinen Tim, der sich am Ende über all die leckeren Reste hermachte 
(Denn: nach der Party ist vor der Party!)

Ein herzliches Dankeschön geht an Birgit von der Partyerie, die Olivias Gartenfest mit all den schönen Dingen ausgestattet hat.


Gesucht und gefunden:

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Kennt ihr das mit der ewigen Suche nach dem richtigen Teppich? Ich schon! Denn seitdem wir in unser Haus vor nun etwa drei Jahren eingezogen sind, durften hier schon viele Teppiche aus und eingehen. Einige wurden direkt wieder retour gebracht, andere lagen hier ne Weile, machten aber nie so richtig glücklich. 

Dass vermutlich irgendwo in den Weiten von den vielen tollen Online-Shops genau DER Richtige auf mich wartet, hab ich zwar immer vermutet, die Lust, Stunden mit der Suche danach zu verbringen, kam aber nie so richtig auf. Eine kleine Weisheit, die mir mal irgendjemand zuflüsterte und ich seither immer in meinem Kopf behalten habe, besagt "es fliegt zu dir, was du brauchst" und so war es letzendlich auch mit dem schönen Teppich namens Kolong von Urbanara *. Und da - zack - liegt er auf unserem Boden im Wohnzimmer und wird bespielt, betanzt, bekuschelt, bepurzelbaumelt (gibt's das Wort?) und von mir tagtäglich beliebäugelt. Schön, dass du da bist Kolong (den gibt es übrigens auch in rund, guckst du hier), du bist gekommen um zu bleiben. 


May your coffee be strong 
and your Monday be short.
  




* sponsored 

Wir sind Patchwork:

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Da steht er, der Mann meiner Träume. Der Mann, mit dem ich mir vorstellen könnte, mein Leben zu verbringen. Gott, wie laut mein Herz pocht. Stopp. Er hat ein Kind.

Hach, wie gut er riecht. Ach, das geht schon. Das wird. Das bekomm ich hin. Schließlich mag ich Kinder.

Ach ja, zu einem Kind gehört auch eine Mama. Eine Frau. Seine Ex. Wie sieht sie wohl aus? Scheiße, die ist hübsch.

Eifersucht.

Er schläft zwischen uns im Bett? Uff. Ich glaub das Kind wird mich hassen. Oder hasst mich jetzt schon?

Wie lange dauert das denn noch? Er wollte doch nur schnell Kilian zu ihr bringen und dann gleich wieder kommen. Was die wohl gerade reden? Liebt er sie doch noch?

Ich gehe, ich schaff das nicht.

Ich mag diese Frau nicht.

. . .

Sie will mich kennen lernen? Ich will die nicht mögen!

Scheiße, die ist nett.

Olivia.

Wir sind eine Familie.

Ich mag sie.

Sehr.

Die Telefonnummer seiner Ex in meinem Handy? Schräg!

Kilian, der Bruder meiner Tochter. Dabei fließt nicht mal ein Tropfen von meinem Blut in seinen Adern. Nein! Hilfe! Ich will das nicht. Ich will eine normale Familie. Schluss! Stopp!

Wochenende? Nein, ich will Ruhe! Ich will meine kleine normale Familie genießen!

Bumm. Bäm. Runterschlucken. Durchatmen. Alles ist gut.

Kilian, Olivias erste große Liebe. Sie himmelt ihn an.

Familien-Feier: sie ist dabei, seine Ex. Das ist ok. Ich mag sie. Sie gehört zu uns. Ihr gehört hier einen Platz. Für immer.

. . .

Tim.

Der Kreis schließt sich. Ein Segen von oben für uns. Unsere Familie. Unser Dreieck.

Ich lege mein Kind in die liebevollsten Hände, die ich mir für meinen Sohn nur wünschen könnte. Simone, seine Ex-Freundin, die Mutter seines Sohnes, die Frau, die ich gehasst habe, obwohl ich sie gar nicht kannte. Tim's Patentante. Meine Freundin.

Ich bin glücklich.

Jeder für sich und doch alle zusammen.

Wir gehören zusammen. Manchmal ist es schwer.

Liebe. Und Dankbarkeit. Und der Wille, von unseren Kindern zu lernen, für die es kein Halb oder Ganz gibt. Sie fühlen ihr Herz und spüren, wir sind eins.

  



Ein von Anna (@annipalanni_2.0) gepostetes Foto am

Starte langsam:

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FERM LIVING          Kissen Cut braun
FERM LIVING          Kissen Cut dunkelblau
FERM LIVING          Kissen Cut grauweiß
URBANARA          Teppich Kolong


Live aus unserem Wohnzimmer: Olivia auf dem Sofa liegend, stellt Fragen wie "warum können Vögel fliegen und ich nicht", Tim wütet während dessen in ihrem Zimmer (was sie natürlich nicht weiß), ich schlürfe Kaffee bevor ich versuche mit literweise Tee das Halsweh wegzuschwemmen.

Hinter uns liegt die wohl anstrengendste Woche mit zahnendem und schreiendem Baby, heißen Temperaturen und einen viel beschäftigten Papa - eine langsamen Start wie diesen, haben wir uns allesamt verdient.

Ein von Anna (@annipalanni_2.0) gepostetes Foto am

Wir sind Patchwork II:

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Sie war die "die Ex", die Mama seines Sohnes, die Frau, die ich eigentlich nicht mochte, die Frau die zwischen uns stand, obwohl sie das nie tat. Google erklärte mir, dass "Ex" im lateinischen für "Extra" steht - das bedeutet außerhalb. Doch "Intra" wäre die viel passendere Beschreibung für Simone. Es bedeutet innerhalb und trifft es genau: Nur wenn wir alle innerhalb unseres Familien-Dreiecks zusammen halten, können wir unseren Kindern Rückhalt bieten und jene Werte vermitteln, die sie auf ihrem Lebensweg brauchen: Toleranz, Liebe und Offenheit für das, was im 0815-Welt-Anschauungs-Denken vielleicht als 'abnormal' bezeichnet wird.

Nachdem ich euch letzte Woche meine Gedanken zu unserem Patchwork-Dasein niederschrieb, erklärte sich Simone bereit, nun auch ihre Sicht der Dinge zu veröffentlichen:


Ich bin schwanger mit unserem Wunschkind. Beklemmende Gefühle schleichen sich ein. Sie schnüren mir nach und nach die Luft zum Atmen ab. Ich habe keine Angst vor der Geburt oder dem neuen Leben mit Kind. Ich frage mich ständig, ob der Mann an meiner Seite noch der ist, mit dem ich ein Immer und Ewig will, und spüre, dass auch er zweifelt. Zuerst im Stillen, dann ausgesprochen, mit dem Versuch noch mal neu zu starten. Wir halten zusammen im wichtigsten Moment – der Geburt unseres Sohnes. Und doch, das Gefühl bleibt, dass etwas nicht stimmt. Irgendwann mag ich nicht mehr in diesem Gefühlsnebel von Unsicherheit und Ungeliebtheit weitermachen und gehe. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wie egoistisch. Aber ich werde auch nicht aufgehalten. Also verlasse ich mich blind auf sein Versprechen, immer für uns da zu sein. Er hält Wort.

Die Angst aber bleibt: kann ich in einer Trennungszeit eine gute Mama sein? Und dann wird auch noch eine neue Frau Realität. In meinem Kopf: Wut. Hass. Angst. Schmerz. Unsicherheit. Wer ist diese Frau. Wie lange bleibt sie. Wird sie meinen Sohn kennen lernen. Hält sie jemand für die Mutter, wenn sie zusammen unterwegs sind. Friede, Freude, Eierkuchen – ohne mich? Ich müsste doch mit Kilian und seinem Papa gerade glücklich durch die Straßen ziehen. Mag Kilian sie – merkt er überhaupt schon, dass das nicht seine Mama ist. Ärgert sie es, dass ich ein freies Wochenende habe, und ihr junges Liebesglück dafür „bereichert“ wird von einem forderndem Säugling? Mir egal, ich genieße dieses Wochenende – sie wusste, worauf sie sich einlässt. Und dann die Erkenntnis, sie bleibt: also wie arrangieren, wie die negativen Gedanken raus kriegen? Ich will sie aber weiterhin verteufeln, verwantwortlich machen. Da stampf ich gleich kräftig auf den Boden. Werfe mich bockig auf den Boden. Beeindruckt irgendwie niemanden. 


Dann hilft nur viel Geduld mit mir selber, hässliche Gedanken zulassen, aber immer weniger werden lassen. Ich habe nur den einen Wunsch, im Sinne meines Sohnes zu handeln: er soll nie das Gefühl haben, dass er mir gegenüber ein schlechtes Gewissen haben muss, weil er die Bonus-Mama mag. Hat lange gut funktioniert... bis sich dieses neue Kind ankündigt. Schlag ins Gesicht, bitterliche Tränen. Worauf hatte ich denn noch gehofft?

Hmm, die neue Frau nimmt mir auch noch diese „Vorherrschaft“ weg... naja, dann sollten wir uns doch mal persönlich kennen lernen. Ich kann mich nicht mehr gut ans erste Treffen erinnern. Aber es gibt eine herzliche, ernst gemeinte Umarmung zum Schluss. Die bis heute immer einfacher, enger, freundschaftlicher, herzlicher, vertrauter, verbündeter wird.

Donnerstag. Ich bin sauer auf Peter. Rufe ihn an. Erreiche ihn nicht. Er ist immer erreichbar. Er ruft zurück. Anna liegt in den Wehen – es geht ihr nur mäßig, kriegt eine PDA. Mir laufen die Tränen runter. Warum ruft der mich während der Geburt zurück. Also am Abend muss der Sohn zur Oma. Ich muss jetzt mit meiner besten Freundin Wein trinken. Und was sagt die mir: Olivia, dieser neue Erdenbürger, wollte dich bei ihrer Geburt dabei haben. Sie hat mich aber nicht gefragt. Ist einem Kind doch egal. Gut so. So symbolisch Olivia es an ihrem ersten Lebenstag macht, so real macht sie es jetzt. Immer. Sie nimmt mich an der Hand. Manchmal lässt sie meine Hand nicht mehr los. Ich ihre auch nicht. 

Und dann Tim. Da gibt es keine negativen Gedanken mehr. Pure Freude, die Belohnung, dass wir zwei Frauen so wunderbar miteinander auskommen. Es ist diese Gewissheit, dass niemand irgendwem irgendwas weg nimmt. Jeder lebt sein Leben, aber gern auch zusammen. Der nötige Abstand muss stimmen. 

Ich liebe dieses Familienbauwerk, und jeden Baustein darin. Viele Menschen sind verwundert, aber auch stolz auf uns. So etwas hätten sie selten gesehen. Ich weiß, wir sind fast schon priviligiert, dass es mittlerweile läuft bei uns. Nicht immer nur rund. Bedürfnisse verändern sich. Aber wir passen auf dieses Bauwerk auf, es ist ein wertvoller Schatz.


Ein von Anna (@annipalanni_2.0) gepostetes Foto am
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